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Nach dem NLA Herren-Debüt am Vortag folgte am 4.12.2004 meine Premiere in der höchsten
Schweizer Spielklasse der Damen. Dabei stand gleich mit den Red Ants Rychenberg aus Winterthur
in der Halle Oberseen einer der beiden dominierenden Mannschaften der Liga auf dem Programm.
Die Gäste waren sicherlich somit in der klaren Außenseiterposition.
Die Thurgauer versuchten hier Heil in der Defensive. Die roten Ameisen kontrollierten zwar somit
das Spiel und bauten Druck auf, gefährlich vor das Tor kamen sie dabei aber ähnlich selten
wie die Gäste, die immer mal wieder einen Konter einstreuten. In der 11. Minute fiel dann das 1:0, welches
wenigstens ein paar mehr Konter der Auswärtigen in der anschlie&slig;enden Spielzeit zur Folge
hatte. Hier wäre ein Ausgleich sicher nicht unverdient gewesen, dieser fiel allerdings erst
in der 28. Minute. Aus der Zeit dazwischen gibt es nicht viel zu berichten, das Spiel verflachte immer mehr.
Auf den Ausgleich antworteten die Hausherrinnen in doppelter Hinsicht: zum einen fiel bereits eine
Minute später die erneute Führung, zum anderen wurde diese von einem Wechsel der Torfrau
begleitet.
Auch das dritte Drittel begann wenig spannungsgeladen. Ausgerechnet einen Konter brauchten die Red Ants,
um auf 3:1 zu erhöhen. Danach rollte die Winterthur-Lawine allerdings richtig: Thurgau brachte
keine nennenswerte Aktion mehr zustande, Rychenberg spielte nun standesgemäß und schaukelte
im Endeffekt die Partie ungefährdet mit 7:1 nach Hause.
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