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Nach langer Eishockeypause fand ich, wenn auch durch eine fiese Erkältung geschwächt, am 8. Januar endlich einmal wieder
den Weg ins Braunlager Eisstadion. Im letzten Spiel der Vorrunde mussten die Eishexen mit einem Sieg die Meisterrunde gegen
den direkten Konkurrenten Grefrath klarmachen.
So begannen beide Teams die Partie auch sehr bedächtig und waren insbesondere damit beschäftigt, dem Gegner
das erste Tor zu gewähren. In der achten Minute hatten dann die Grefrather die erste gute Chance, aber aus einer &Uuuml;berzahlsituation
kam bis auf ein Konter keine sehenswerte Szene der Gäste keine nennswerte Szene heraus. Wenigstens nahm das Spiel nun deutlich an Fahrt auf. Braunlage
nutzte den Schwung und erzielte in der 12. Minute das 1:0. Der 2:0-Pausenstand, der zwei Minuten vor der Pause fiel, war vielleicht etwas hoch, aber nicht unverdient.
Das zweite Drittel begann mit einem Doppelschlag der Eishexen. Erst ließ die Grefrather bei einem Konter in der dritten Minute den Puck prallen, so dass
die Braunlager Stürmerin nur noch zum 3:0 einschieben musste, eine Minute später erhöhten sie gar auf 4:0. Es folgte die schwächste
Phase der Gäste, die harmlos und unsicher agierten und auch in einer weiteren Überzahl keinen Druck entwickeln konnten. Doch langsam legte sich das, die letzten
Minuten des zweiten Drittels waren sehr ausgeglichen. Die Eishexen agierten eiskalt und konnten auf ihre starke Torfrau vertrauen, so dass sie verdient mit 4:0 in die letzte Pause gingen.
In der 43. Minute gelang der Gästen dann der verdiente Ehrentreffer. Doch die Eishexen waren an diesem Tag einfach zu stark, stellten in der 46. Minute den alten Abstand wieder
her und brachten völlig verdient die Partie im Endeffekt nach Hause.
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